Antiquariat

Tobias Müller

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Lenz, Wolfgang - (Würzburger Ansichten), 1989.

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Best.Nr. 13491

Arrangement aus unterschiedlichen Amsichten Würzburgs wie dem Lusamgärtchen, dem Alten Kranen, Adam und Eva von Tilman Riemenschneider um eine zentrale Kartusche sowie einem Teil des Stadtplans mit der barocken Stadtmauer angeordnet. Limitierter Druck von Wolfgang Lenz, im Druck li. u. sign. und dat. "1989" sowie mit der Widmung "dem Verschönerungsverein Würzburg in Dankbarkeit gewidmet". 45 x 34 cm. - Min gebräunt. - Rückseitig hs.mit roter Tinte nummeriert "Nr. 12". - Wolfgang Lenz: Würzburg 17.3.1925 - 1.1.2014 Würzburg. Lenz studierte in den Jahren 1949-1958 an der Akademie der bildenden Künste in München und verbrachte während dieser Zeit ein einjähriges Studienjahr in Rom. Lenz, der in vorbildlicher Manier alle malerischen und druckgraphischen Techniken beherrscht, trat besonders bei der malerischen Ausgestaltung repräsentativer Räume hervor. In Würzburg war die Rekonstruktion des im Krieg zerstörten Spiegelkabinettes der Residenz sein Verdienst. Mit der Ausgestaltung des Würzburger Ratssaales lässt er die Stadtgeschichte den Volksvertretern bildhaft vor Augen treten. Über Würzburg hinaus erlangten seine Ausgestaltungen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, des Restaurants im Münchner Prinzregententheater und der Bayerischen Landesvertretung in Berlin Berühmtheit. Sein in der Würzburger Städtischen Sammlung befindliches Gemälde der mahnenden Brückenheiligen vor dem zerstörten Würzburg (Würzburger Totentanz - Zum 16.März 1945, 1970) stellt ein eindrucksvolles Zeugnis gegen Krieg und Gewalt dar. Eine besondere Auszeichnung erfuhr der Künstler 1992 als Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Lenz zählt zu den herausragenden zeitgenössischen Künstlerpersönlichkeiten der Stadt.